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Sooo. Zu meinem Erfahrungsbericht mit meinem Kater. Vor ca 6 Monaten sind bei meinem Kater Beschwerden im Rachenbereich aufgetreten. Er hat plötzlich angefangen beim Schnuppern, fressen und der Fellpflege grunzartige Geräusche von sich zu geben. Sonst war der Kater nicht auffällig und hat sich normal verhalten. Daher habe ich es erstmal beobachtet und als nach 2 Wochen keine Veränderung eintrat, habe ich mal einen Tierarzt für die Diagnose aufgesucht.

Die Diagnose des Tierarztes war Entzündung im Rachenbereich mit Schwellung. Da mein Kater mit fast 11 Jahren etwas Zahnstein an den hinteren Zähnen hatte, war die Ursache für die Entzündung im Rachen auch schnell gefunden. Die Bakterien von den Zähnen waren schuld 🙈😅.
Habe ein homöopathisches Mittelchen mitbekommen und bin wieder gegangen. Da ich noch nicht ganz so firm war in der Germanischen, habe ich es auch erstmal mit Homöopathie versucht. Leider ohne Resultat.

Schließlich habe ich mich auf die Spurensuche nach den Lehren von Dr. Hamer gemacht und konnte herausfinden, dass es sich hier um einen Brockenkonflikt handeln muss, welcher sich eigentlich schon in der Heilung befindet. Mit diesem Wissen habe ich wieder abgewartet. Leider wurde es auch nach Wochen nicht besser und die Wahrscheinlichkeit machte sich breit, dass der Konflikt wohl immer wieder mal auftaucht, also in einer hängenden Heilung steckt. Dann ging die Suche los. Welchen Brocken bekommt er nicht?

Da ich in einem Fachmarkt für Katzenfutter arbeite und gelegentlich mal das Futter wechsle, dachte ich, vielleicht vermisst er irgend eine bestimmte Sorte. Das ausprobieren kam aber zu keinem Ergebnis und sonst fiel mir auch nichts weiter ein was plötzlich anders sein könnte.
So gingen noch weitere Wochen vorbei ohne Verbesserung der Symptome, bis ich dann zufällig eine Szene mit meinem Kater bemerkt habe.

Ich wohne in einer Kellerwohnung mit Fenster in den Garten, habe ein kleines eingezäuntes Stück Rasen welches ich nutze und auch meine Katzen können sich dort bewegen. Letztes Jahr im Oktober bin ich hierher gezogen und habe vorher in einer Dachgeschoss Wohnung im 5. Stock an einer stark befahrenen Straße gewohnt und daher hatten meine Katzen 10 Jahre lang als Hauskatze gelebt. Nun konnten die beiden in der neuen Wohnung auch etwas nach draußen, jedoch war der Bewegungsraum aufgrund des Zaunes eingegrenzt.
Jetzt zu dem Szenario welches ich zufällig gesehen habe.

Und zwar hatte mein Kater ein paar Vögel beobachtet, die im Garten außerhalb des Zaunes waren, und sich auf die Lauer gelegt. Als dann einer der Vögel ziemlich nah an den Zaun kam, hat er dann versucht den Vogel zu fangen, scheiterte aber da der Zaun im Weg war. Und da wurde mir dann klar, dass der Vogel, oder vielleicht ein anderes Jagdobjekt außerhalb des Zaunes der Brocken sein musste, den er nicht schlucken konnte. Also hatte ich wohl die Ursache für den Konflikt gefunden und musste überlegen wie ich dies nun löse. Letztendlich habe ich mich nach ein paar Tagen Bedenkzeit dazu entschlossen, meinen Katzen nach 10 Jahren uneingeschränkten Freigang zu gewähren, habe eine Katzenklappe montiert und am 12. November war der erste Tag mit Freigang für meinen Kater und siehe da, keine 2 Wochen hat es gedauert und die Beschwerden sind weg. Kein Grunzen und keine Schwellung mehr und die Kätzchen genießen zudem noch ihre neu gewonnene Freiheit und ich bin happy, dass ich die Lösung gefunden habe, alle gesund sind und freu mich jedes mal wenn die Klappe wackelt und meine beiden Stinker nach ihrer Tour wieder zuhause bei Papa sind!

Übrigens als kleine Ergänzung. Meine Katzen sind 11 und 9 Jahre, bis auf die üblichen tierärztlichen Behandlungen bevor sie als Kitten zu mir gekommen sind, wurden sie nie mehr geimpft noch haben sie andere Medikamente bekommen. Bis heute waren sie bis auf den aktuellen Konflikt vom Kater nie "krank" und sind beide noch fit und agil wie Jungtiere!"

Katzenpapa Daniel