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Der Fall liegt schon ca.30 Jahre zurück. Ich verspürte plötzlich - nachdem ich langlaufen war - Schmerzen im linken Hoden. Meine damalige Partnerin hat damals als Schreibkraft in der urologischen Ambulanz gearbeitet. Nachdem ich ihr von meinen Schmerzen berichtet hatte, sagte sie „du musst das sofort abklären lassen“. Ich bekam einen Termin bei dem „besten Urologen“ der Urologie. Dieser tastete den Hoden ab und diagnostizierte eine Entzündung. So wurde ich mit Antibiotika nach Hause geschickt. Die Schmerzen wurden jedoch nicht besser.

Dann hörte ich, dass die Zähne die Ursache sind. Ich hatte tatsächlich Wurzelbehandlungen, die „verdächtig“ aussahen. So glaubte ich , dass Wurzelresektionen das Problem lösen würden. Ich suchte einen Zahnarzt auf, der die Resektionen durchführt –was gar nicht so einfach war. Es wurde Sommer und die Schmerzen fluktuierten( einmal stärker einmal schwächer), waren jedoch noch immer da.
Über Ferndiagnose des Urologen hieß es, dass es eben dauern kann.
Im Herbst ließ ich die Resektionen durchführen –natürlich ohne Erfolg.

Meine Partnerin meinte, ich solle noch eine Untersuchung machen und wurde in der Urologie abermals vorstellig - dieses mal bei einem anderen Arzt. Dieser ging eher ganzheitlich vor und untersuchte meinen Hoden mit Ultraschall. Es stellte sich heraus, dass die Ursache der Schmerzen eine kleine Hydrozele ist. Der Arzt erklärte mir, dass die Hydrozele sehr klein ist und keine Operationsindikation bestünde. „Sie haben eigentlich nichts , dass ist harmlos“ sagte er zu mir und eine Krankenschwester bestätigte die Aussage.

Zu dieser Zeit praktizierte ich autogenes Training –ich legte mich am Abend hin und visualisierte, wie die Flüssigkeit aus meinem Hoden herausrann. Ein paar Tage später waren die Schmerzen fast zur Gänze verschwunden. Nur ein leichtes „Zwicken“ spürte ich hin und wieder. Erstaunlich wie stark der Geist über den Körper herrscht dachte ich damals!

Jahre später – nach Studium der5BN- stellte ich fest dass ich eine Rezidivkette unterbrochen hatte. Die Schmerzen wurden durch einen –Attacke gegen den Hoden Konflikt in Lösung verursacht. Da ich allerdings durch die Schmerzen –ich empfand die Schmerzen als Attacke gegen den Hoden -den Konflikt immer wieder aktivierte , war ich in der „hängenden Heilung“. Die Ursache für den Konflikt habe ich nie zweifelsfrei herausgefunden. Da ich Rechtshänder bin, könnte es mit meiner Mutter zu tun haben aber einen lokalen Konflikt kann ich auch nicht ausschließen.
Liebe Grüße Ronaldo

Anmerkung von Björn Eybl
Hydrozele – Eine Wasseransammlung im Hodensack.
Ronaldo leitete das Wasser mental ab und es funktionierte.
Schade, dass wir die Ursache – seinen Angriffs-Konflikt-gegen-den-Hoden nicht erfahren.
Dieser muss vorher stattgefunden haben. „Von nix kommt nix!“ – Das gilt auch hier.
Ich hatte bisher zwei Betroffene mit Wasserhoden und jedes Mal war eine Vasektomie (OP zur Sterilisation) ursächlich. Einmal führte die Vorstellung bzw. Streit mit der Partnerin, ob man das machen solle oder nicht, zum Wasserhoden.