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Milz-SBS -- pcl-Phase

Bei diesem Bericht geht es darum, dass ausufernde Lösungssymptome, wie wir sie nach langen Konfliktverläufen häufig vorfinden bzw. wenn es keine durchdringende Lösung auf emotionaler Ebene gibt, dieses mit entsprechender therapeutischer/methodischer Intervention durchaus gemindert werden kann.

Das Problem beim Milz-SBS ist, dass, wenn man mit schweren Lösungssymptomen zu rechnen hat, die Milz noch in der konfliktaktiven Phase operativ entfernt werden sollte, um Komplikationen aus dem Weg zu gehen. In der Lösungsphase, die im Grunde von jetzt auf gleich große Symptomatik macht, mit Milzschwellung und eingeschränkter Blutgerinnung, operiert kein Chirurg mehr, wie Dr. Hamer sagte, da auf dem OP-Tisch das Risiko des Verblutens zu groß ist. Deshalb hat er in seinen letzten Jahren immer davor gewarnt, bei so einem SBS zu lange zuzuwarten.

BERICHT:

Ein Mann, Mitte 40, kommt mit einem Milz-SBS (Blutungs-Konflikt) in Lösung, als seine Mutter mit Eintritt in das Rentenalter weit weg in die Südsee zieht. Der Ursprungskonflikt dieses Milz-SBS ist eine gewaltvolle Kindheit. Oft wurde er von seiner Mutter geschlagen, sodass das Blut spritzte, wie er selber sagte. Nun, mit dem Wegzug kommt alles in Lösung.

Anlass (Trigger) seines aktuellen Milz-SBS, das offensichtlich jahrzehntelang heruntertransformiert war, war allerdings zeitgleich eine Leukämie, bei der er sich klinisch vielerlei blutigen Untersuchungen (Blutabnahmen, Knochenmarkpunktion …) unterziehen musste und sich wie auf der Schlachtbank fühlt - nach eigener Aussage.

Als seine Mutter dann außer Landes ist, be­kommt er eine riesengroße Milzschwellung (Lösung des Ursprungskonfliktes) in der Größe eines 9-Schwangerschafts­monatsbauches. In diesem Stadium geht auch kein Chirurg mehr an eine Milzentfernung, da so eine Blutung dann schlecht zu stillen ist; Verbluten auf dem OP-Tisch droht. Zwar hatte Dr. Hamer schon ein paar Monate vorher lt. eines CCT dieses Milz-SBS (noch aktiv) diagnostiziert im Zusammenhang mit einer Anfrage wegen der Leukämie. Das Milz-SBS war bis zu diesem Zeitpunkt (CCT-Analyse) gar nicht bekannt gewesen.

In einer von mir instruierten, vom Klienten dann selbst weitergeführten EFT-Sitzung, eine ganze Nacht lang, in der er mit seiner Mutter und den Kindheitserlebnissen hart ins Gericht ging, konnte zumindest diese Symptomatik so weit minimiert werden, dass der Bauchumfang vom 9-Monatsbauch auf 6-Monatsbauch innerhalb von 24 Stunden abschwillt. Die Ärzte vermuteten jetzt einen Milzinfarkt, wo nun alles zu spät wäre, was sich aber nicht bestätigte. Der Bauch nahm weiterhin an Umfang ab und die Milz war weiterhin gut durchblutet.

Leider ist der Mann später an seiner Leukämie verstor­ben, auch hier lag ja bereits die Lösung vor, welche auch mit der gleichen Familien-Thematik (Clan, Blutsbande, fehlende Aner­kennung) in Verbindung gebracht werden kann.